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Mannschaftssport Erwachsene  

Bad Königshofen hat endlich wieder Grund zur Freude

3:0 am 2. TTBL-Spieltag in Mainz, morgen im Pokal gegen Bergneustadt / Hilpoltstein und Passau starten mit Niederlagen in die Zweitliga-Spielzeit 23/24

Martin Allegro hat gegen Mainz seinen ersten Solo-Erfolg in der TTBL errungen. Archivbild: Rudi Dümpert

Befreiungsschlag, Trotzreaktion, whatever: Der TSV Bad Königshofen hat nach der Wechselpanne um Jin Ueda, der Verletzung von Kilian Ort und der 0:3-Pleite zum Liga-Auftakt gegen Grenzau endlich wieder Grund zur Freude. Am 2. TTBL-Spieltag beim 1. FSV Mainz 05, der ohne den verletzten Neuzugang Yongyin Li und Luka Mladenovic auskommen musste, gab es für die Unterfranken einen 3:0-Auswärtssieg zu feiern. Vor allem Martin Allegro dürfte ein Stein vom Herzen gefallen sein: In seiner zweiten Saison beim TSV Bad Königshofen glückte dem Belgier gegen den Neu-Mainzer Rares Sipo der erste Einzelsieg, wobei er einen 0:2-Satzrückstand in ein 3:2 zur 1:0-Teamführung „umbog". Im Anschluss verlor Filip Zeljko gegen Carlo Rossi nur den ersten Satz, den Matchball verwandelte Bastian Steger gegen FSV-Ersatzmann Johannes Willeke locker in drei Durchgängen.

Schon am morgigen Montag (4. September) geht es für „KÖN“ weiter: Im Pokal-Achtelfinale empfängt das Team von Headcoach Koji Itagaki den TTC Schwalbe Bergneustadt in der Shakehands-Arena. „Anpfiff“ ist um 19 Uhr.

Hilpoltstein gelingt in Berlin nur der Ehrenpunkt

In der 2. Herren-Bundesliga starteten die beiden bayerischen Vertreter mit recht deutlichen Niederlagen in die Saison 23/24: In der Formation Alex Flemming, Petr Fedotov, Juan Perez und Sebastian Hegenberger, der Matthias Danzer (WTT Youth Contender in Kroatien) ersetzte, kam der TV Hilpoltstein bei Hertha BSC Berlin mit 1:6 unter die Räder. Eine Woche nach der famosen Teamleistung beim Gewinn der Pokal-Vorrunde, wusste diesmal nur Fedotov mit seinem Ehrentreffer gegen den serbischen Neu-Berliner Dimitrije Levajac vollauf zu überzeugen.

Neuzugang Andersen besiegt seinen Vorgänger 

Keine allzu große Überraschung war die 2:6-Niederlage des TTC Fortuna Passau (Viktor Yefimov, Gustavo Gomez, Martin Buch Andersen und Daniel Rinderer). Mit dem TTC OE Bad Homburg hatten die Niederbayern schließlich den Meister der Vorsaison und neuerlichen Topfavoriten zu Gast. Bester Fortune war „Neu-Dreier“ Martin Buch Andersen, der sich dem Passauer Publikum mit Siegen über seinen Vorgänger John Oyebode (3:2) und Benno Oehme als echte Verstärkung vorstellte. Der zweite Tagessieg des Dänen gegen Oehme kam allerdings nicht mehr die Wertung. Den weiteren, zählbaren TTC-Gegentreffer verbuchte der Chilene Gomez mit einem fulminanten 3:0 über Bad Homburgs japanischen Führungsspieler Yuma Tsuboi.

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