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Neues aus den Vereinen  

Parkinson-Sportler finden beim TSV Schwabhausen eine weitere Trainingsmöglichkeit

Dritter Standort in München/Karin Metz leitet das Training

Von links: TSV-Abteilungsleiter Helmut Pfeil, Karl Walter (Leiter Selbsthilfegruppe Parkinsontreff Karlsfeld-Dachau-München Nord), Karin Metz, Jürgen Zender (Regionsleiter Oberbayern PPP), Klaus Englert, Ulrike Heyd, Georg Zull, Martin Prochaska-Metz, Erich Dengler und Katharina Wolf. Foto: privat

Nach dem ESV München-Ost und TSV Maccabi München hat Ping Pong Parkinson Bayern mit dem TSV Schwabhausen einen weiteren Verein in und um München gefunden, der ihnen ein Trainingsmöglichkeit bietet. 

Seit rund einem Monat findet immer dientags von 16 bis 18.30 Uhr ein Tischtennistraining in der Heinrich-Loder-Halle für Menschen mit der Diagnose Parkinson, deren Angehörige und Vereinsspieler statt. Geleitet werden die Einheiten von Karin Metz, die langjährige Spitzenspielerin beim TSV Schwabhausen und Ende der 1970er-Jahre auch schon beim TTC Olympia Koblenz und MJC Trier in der 2. Bundesliga im Einsatz war. Ihr Mann Martin Prochaska-Metz (Kontakt: martin.prochaska@rudi-rennmaus.de), der letztmals in der fünften Mannschaft des TSV Schwabhausen vor 30 Jahren zum Schläger gegriffen hatte, ist Parkinson erkrankt, weshalb sie beim TSV offene Türe einrannte. Geplant ist bereits eine eigene Abteilung innerhalb des Vereins. „Wir haben momentan immer fünf Tische aufgestellt“, so Prochaska-Metz, der den Kontakt zum Verein über Erich Dengler und TSV-Abteilungsleiter Helmut Pfeil, mit denen er beide befreundet ist, hergestellt hat.

Mittlerweile hat Ping Pong Parkinson Bayern laut Jürgen Zender, Regionsleiter Oberbayern, rund 100 Mitglieder - und es werden stetig mehr.

 

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